Junge Menschen, die hohen biografischen Belastungen ausgesetzt waren bzw. unter den komplexen Folgen von Traumatisierung leiden, benötigen unter Umständen weitere individuell ergänzende Hilfen.
Über unsere langjährigen Erfahrungen mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten (UMA) werden für diese Zielgruppe spezifische Angebote bereitgehalten. So können alle Phasen und Verfahren, die durchlaufen werden müssen, professionell begleitet werden.
Dies sorgt für Entlastung bei den geflüchtetenjungen Menschen und gibt ihnen Sicherheit für ihre aktuelle Lebenssituation.
Dies bietet neben der kurzfristigen Verfügbarkeit auch den großen Vorteil einer erleichterten Kommunikation und Abstimmung des Hilfeprozesses innerhalb des Trägers. Wir möchten damit auch möglichen Betreuungsabbrüchen bei den Jugendlichen gezielt entgegenwirken, die sich aufgrund ihrer Verhaltensprobleme in eine Wohngruppe erzieherisch als nicht integrierbar erweisen.
Aktuell bieten wir folgende betreuungsergänzende Leistungen an:
Die Bewilligung und Finanzierung erfolgt im Rahmen der Hilfeplanung in Absprache mit den jeweils zuständigen Jugendämtern.
Da die Durchführung dieser Annexleistungen sehr spezielle und umfassende fachliche Qualifikationen unserer Mitarbeitenden erfordert und entsprechende Ressourcen bindet, können ggf. nicht zu jedem Zeitpunkt alle betreuungsergänzenden Angebote vorgehalten werden.
Für nähere Informationen setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.